Die Jury besteht aus Mitgliedern der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, der KLIMA ARENA, der Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg und einem Naturfotografen. Sie kombinieren unterschiedliche Expertisen aus Biologie, Pädagogik, Nachhaltigkeit und Fotografie und werden in der Expert/innen-Runde die drei besten Beiträge auswählen (s. Wettbewerbsteilnahme).

Christian Ledig
studierte Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (HU Berlin) und der University of California, Los Angeles (UCLA). Nach seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialwissenschaften der HU Berlin und seiner Lehrtätigkeit und Mitarbeit in der Forschung und Politikberatung wechselte er 2014 zur Dietmar-Hopp-Stiftung, wo er im Gründungsvorstand der Klimastiftung für Bürger und seit 2015 hauptamtliches Vorstandsmitglied für den Bereich Bildung ist. Zudem ist er Mitglied im Fachforum Schule des Nationalen Aktionsplans BNE.
Die Zuständigkeiten in der Klimastiftung umfassen seit 2020 neben den Bildungsangeboten der KLIMA ARENA auch die Weiterentwicklung der Ausstellung, das Rahmenprogramm samt Sonderausstellungen sowie die inhaltliche Gestaltung der Besucherbetreuungsangebote des außerschulischen Lernortes.

Daniel Ottmann
studierte Biologie und Mathematik und ist Lehrer an der Elsenzschule in Bammental. Seit ihn die Naturfotografie vor 20 Jahren in ihren Bann gezogen hat, verbringt er einen großen Teil seiner Freizeit mit der Erkundung der heimischen Tier- und Pflanzenwelt. Den Interessensschwerpunkt seiner fotografischen Arbeit bildet vor allem die Vogelfotografie. „Mein Ziel ist es dabei, die Vögel möglichst perfekt und authentisch in Szene zu setzen. Dies gestattet oftmals faszinierende Einblicke, die dem menschlichen Auge normalerweise verborgen bleiben wie z. B. die akrobatischen Flugmanöver der Kolibris, einen Eisvogel beim Erschlagen eines Fisches oder einen Habicht im Jagdflug.“ Dieses fotografische Können brachte ihm unter anderem bei einem großen Schweizer Fotowettbewerb den 1. Platz in der Kategorie „Vögel“ ein.

Daniela Schätzel
studierte Umweltwissenschaften (B. A.) an der Universität Koblenz-Landau und absolvierte danach ihren Master in nachhaltigen Agrarwissenschaften in Hohenheim. Im Anschluss war sie dreieinhalb Jahre beim Bioland e. V. Fachreferentin für Qualitätssicherung und sammelte dort eingehende Erfahrungen in der Verbandarbeit, bevor sie im April 2023 ihre Tätigkeit als Referentin bei der Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg aufnahm und als Nachfolgerin von Monika Baumhof-Pregitzer das Projekt „Biologische Vielfalt schützen und fördern – unsere Heimat im Fokus“ betreut.

Klaus-Dieter Hupke
studierte Geographie und Deutsch auf Lehramt und war rund 18 Jahre lang als Lehrkraft tätig. Neben seinem Beruf promovierte er im Fach Geographie mit einer Arbeit zu Gletscherskigebieten in den Alpen und habilitierte sich zur Geistesgeschichte des tropischen Regenwaldes. Seit 2004 ist er Professor für Humangeographie an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Seine wissenschaftlichen Hauptinteressen beziehen sich auf die Themen Indien und Naturschutz, zu denen er auch wissenschaftliche Fachliteratur veröffentlicht hat.